Schlacht um Geleitzug PQ 18
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Teil von: Zweiter Weltkrieg
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Datum
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2. September bis 21. September 1942
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Ort
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Nordmeer und Barentssee
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Ausgang
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umstritten
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Konfliktparteien
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Deutsches Reich NS Deutsches Reich
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Befehlshaber
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Oskar Kummetz Karl Dönitz Hans-Jürgen Stumpff
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Bruce Fraser Stuart Bonham Carter Robert Burnett
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Truppenstärke
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Kampfgruppe:
- 1 Schwerer Kreuzer
- 1 Panzerschiff
- 1 Leichter Kreuzer
- 5 Zerstörer
11. Flottille:
Luftflotte 5:
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„Ocean Escort“:
- 3 Zerstörer
- 4 Korvetten
- 2 Flugabwehrschiffe
- 4 bewaffnete Trawler
- 3 Minensucher
- 2 U-Boote
Trägergruppe:
- 1 Geleitflugzeugträger
- 2 Zerstörer
„Fighting Escort“:
- 1 Leichter Kreuzer
- 16 Zerstörer
„16. Cruiser Squadron“:
- 3 Schwere Kreuzer
- 2 Zerstörer
Schwere Deckungsgruppe:
- 2 Schlachtschiffe
- 1 Leichter Kreuzer
- 6 Zerstörer
U-Boote:
- 8 britische
- 1 norwegisches
- 6 sowjetische
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Verluste
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3 U-Boote 33 Flugzeuge 225 Tote und Vermisste
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13 Handelsschiffe (75.657 BRT) 1 U-Boot (SU) 14 Flugzeuge mindestens 170 Tote 5 Gefangene
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PQ 18 war die Bezeichnung eines alliierten Nordmeergeleitzuges, der im September 1942 Nachschub für die Rote Armee von Island und Schottland nach Archangelsk durch das Nordmeer transportierte. Als Folge der schweren Verluste, die das Vorgängergeleit erlitten hatte, war PQ 18 durch zahlreiche Kriegsschiffe schwer gesichert und wurde als erster Nordmeergeleitzug von einem Flugzeugträger begleitet. Sowohl der Geleitzug selbst als auch die Angreifer erlitten erhebliche Verluste. PQ 18 war der letzte alliierte Geleitzug mit einer „PQ“-Kennung.